Wer ein eher ruhiges, oft gedankenverlorenes Kind hat, der kann sicher nachvollziehen, warum der Glaubenssatz »Mein Kind wird von der Leistungsgesellschaft abgehängt« in uns aufkommt.

So ergeht es auch Julia, deren Sohn Paul eher zu den träumerischen Kindern zählt. Und dennoch sind die schulischen Herausforderungen immer präsent. Was also tun, wenn Frust und Druck aufkommen? Können wir es als Eltern schaffen, die Leistungsgesellschaft ein Stück weit abzuschütteln? Kann es uns gelingen, unseren Kinder nicht noch mehr Druck aufzuladen? Ja, das geht! Wenn wir uns mal ehrlich fragen, was denn eigentlich Leistung bedeutet – und wann wir glauben, im Leben erfolgreich zu sein.